Epitaphien und Grabplatten
Die an den Wänden im Chorraum, Querschiff und in den Seitenkapellen stehenden 65 Epitaphien und Grabplatten stammen überwiegend aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.
Auf künstlerisch gestaltetem Sandstein sind Name, Lebensdaten und gesellschaftlicher Rang des Verstorbenen verzeichnet. Ein Bibel- oder Liedzitat ist üblich.
Uns wird damit Einblick in die Familiengeschichte und zugleich Stadtgeschichte gewährt.
Mit der katalogmäßigen Erfassung und Foto-Dokumentation der Epitaphien in einem „EPITAPHIENFÜHRER“ hat das Förderkreis- und Vorstandsmitglied Peter Tschammer seit 2007 einen wertvollen Beitrag zur Kultur des Erinnerns geleistet.
Die Gedenksteine werden, verbunden mit der Trauerkultur unserer Vorfahren, zum Sprechen gebracht.